PITKo - Pädagogische IT-Koordination

Der Einsatz digitaler Technik an Schulen stellt sowohl an die Lehrkräfte als auch an die Schulträger hohe Anforderungen. An der Schnittstelle von Unterricht und Technik geben Lehrkräfte als Pädagogische IT-Koordinatoren (PITKo) Unterstützung.

Stellung im System Schule und Bildung

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Lehrkräfte, die die Funktion des PITKo ausüben, brauchen Anleitung und Unterstützung bei ihrer Tätigkeit, da es sich in den wenigsten Fällen um ausgebildete Medienpädagogen oder IT-Fachkräfte handelt.

PITKo agieren auf der Grundlage von Erlassen des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus mit Schnittstellen zum Landesamt für Schule und Bildung und den regionalen Medienpädagogischen Zentren. Die Konzeption "Medienbildung und Digitalisierung in der Schule" stellt sich als Ziel, die Verantwortlichkeiten, das Aufgabenspektrum und die Rahmenbedingungen zur Tätigkeit der pädagogischen IT-Koordination neu zu regeln und zu den Schulträgeraufgaben abzugrenzen.

Die Medienpädagogischen Zentren unterstützen die PITKo bei ihrer Tätigkeit. Die MPZ leisten Beratung und Fortbildung sowie praktische Unterstützung bei der medienpädagogischen Arbeit. Durch die Organisation und Begleitung regionaler Arbeitskreise werden gegenseitige Hilfe und Erfahrungsaustausch ermöglicht.

Parallel dazu wird unter mit der Netzwerkgruppe "PITKo" unter LernSax ein Board für Diskussion und Meinungsaustausch angeboten, das die Vernetzung über die Region hinaus fördern soll. Zur aktiven Beteiligung am Forum ist ein Nutzerzugang zu LernSax erforderlich.

PITKo und die VwV – BbschA/FB

Mit Veröffentlichung der VwV – BbschA/FB im Amtsblatt 12/2019 des SMK kann die Tätigkeit als PITKo ggf. auf eine neue dienstrechtliche Basis gestellt werden.
"Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus über Bereiche besonderer schulischer Aufgaben an öffentlichen Schulen und die Tätigkeit von Fachberatern (VwV – BbschA/FB)"